6 Möglichkeiten, dein Zuhause auf den Winter vorzubereiten

30/11/2022

Genau wie ein Auto braucht auch ein Haus eine regelmäßige Inspektion – vor allem zu Winterbeginn, da das kalte Wetter Robustheit und Dämmung deines Zuhauses auf die Probe stellt. Werfen wir einen Blick darauf, was du tun musst, bevor du es dir unter einer Decke gemütlich machst.

✓ Heizungsanlage vorbereiten

Natürlich fällt dein Boiler immer genau dann aus, wenn du ihn am meisten brauchst. Und du willst nicht tagelang ohne heißes Wasser oder Wärme dasitzen, wenn es draußen kalt ist. Lass also einen Tasker deine Heizungsanlage überprüfen, sodass du bestens vorbereitet bist. Er sollte sich deinen Boiler und dein Drucksystem anschauen und die Effizienz deiner Heizkörper erhöhen, indem er sie entlüftet und eingeschlossene Luft oder Schlamm entfernt. Deine Heizkörper funktionieren anschließend nicht nur besser und schneller – auch deine Energierechnung wird es dir danken.

✓  Wasserleitungen vorbereiten

Gefrierendes Wasser in einer Leitung im Außenbereich oder einem unbeheizten Raum (Dachboden, Garage, Keller) ist der Albtraum jedes Klempners. Die Leitungen müssen unbedingt isoliert werden, bevor die Minusgrade eintreffen, denn du möchtest nicht, dass eine hohe Rechnung für einen Wasserschaden ins Haus flattert. Und schon gar nicht möchtest du in einem verzweifelten Versuch, das Problem selbst zu beheben, heißes Wasser in die Leitung gießen müssen. Suche nach freiliegenden Rohren und Hähnen und isoliere sie mit Schutzhüllen, einem speziellen Schaum oder Isolierband. Alternativ kannst du eine Begleitheizung entlang deiner Rohre anbringen.

Taskrabbits Tipp:

-> Lass Geräte, die warmes Wasser nutzen – wie deinen Geschirrspüler und deine Waschmaschine – nachts laufen, um sie in den kältesten Stunden warm zu halten. -> Drehe deine Hähne im Außenbereich zu und lass das verbleibende Wasser ablaufen.

Fenster abdichten

✓  Dämmung überprüfen

Angesichts der steigenden Energiepreise und des Klimawandels ist eine gute Dämmung so wichtig wie noch nie. Verwende ein Wärmebildgerät, (ja, wie im Film Predator) oder mache an einem windigen Tag einen Rundgang und suche nach Zugluft, um zu ermitteln, wo dein Haus nicht ausreichend gedämmt ist und warum zum Beispiel dein Schlafzimmer viel wärmer als dein Bad ist. Normalerweise gibt es in älteren Häusern mehr Stellen, die ein bisschen Dämmschaum oder Silikon vertragen könnten.

 Türen und Fenster abdichten

Ältere Häuser haben vor allem im Erdgeschoss Lücken an den Wänden und Türen. Das Gleiche gilt für Fenster, was zu einem Verlust dringend benötigter Wärme führt. Um das zu beheben, musst du herausfinden, woher die Luft kommt, und die Stelle mit Dichtungsband abdichten, das du in jedem Baumarkt bekommst.

Taskrabbits Tipp:

-> Fenster, von denen du weißt, dass du sie im Winter nicht öffnen wirst, kannst du mit einer Isolierfolie abdichten, um Zugluft zu vermeiden.

✓  Kamin, Schornstein und Rauchabzug überprüfen

Ein Kamin sorgt im Winter für gemütliche Wärme. Wenn du ihn nicht gebrauchst, kann er aber auch der Grund sein, warum dir drinnen so kalt ist. Aus diesem Grund muss unbedingt überprüft werden, ob die Drosselklappe sich richtig öffnet und den Kamin ordnungsgemäß abdichtet. Außerdem solltest du sichergehen, dass kein unerwünschtes Vogelnest oder Zweige in deinem Abzug stecken, bevor du deine ersten Holzscheite anzündest.

✓  Das Dach inspizieren

Vom Frühjahr bis zum Spätsommer wird dein Dach durch viel starken Regen, kräftige Windstöße und die Ansammlung von Blättern und anderem Material beansprucht … All dies kann zu Schäden an der Dämmung deines Hauses und im schlimmsten Fall zu einem großen Leck führen … Die Dachinspektion ist im Winter viel schwieriger und oft teurer. Du solltest also sowohl dein Dach als auch die Regenrinne rechtzeitig überprüfen. Wenn diese Liste dir noch vor der kalten Jahreszeit Gänsehaut bereitet, solltest du dir jetzt Hilfe holen, um dein Haus auf den Winter vorzubereiten.

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